Die Art der musikalischen Arbeit

Musik, als Ergebnis des Mischens von Geräuschen und Stille in der Zeit, vermittelt die emotionale Atmosphäre, die subtilen Gefühle der Person, die sie geschrieben hat.

Nach den Werken einiger Gelehrter hat Musik die Eigenschaft, sowohl den psychischen als auch den physischen Zustand eines Menschen zu beeinflussen. Natürlich hat ein solches Musikstück seinen eigenen Charakter, den der Schöpfer absichtlich oder unbewusst festlegt.

Das Wesen der Musik durch Tempo und Klang bestimmen.

Aus den Werken des russischen Musikers und Bildungspsychologen V. I. Petrushin lassen sich folgende musikalische Grundlagen ableiten:

  1. Geringer Klang und langsames Tempo vermitteln die Gefühle der Traurigkeit. Solch ein Musikstück kann als traurig beschrieben werden, das Trauer und Mutlosigkeit vermittelt und selbst das Bedauern über die unwiederbringliche strahlende Vergangenheit in sich trägt.
  2. Ein kräftiger Sound und ein langsames Tempo sorgen für Frieden und Zufriedenheit. Die Art der musikalischen Arbeit umfasst in diesem Fall Ruhe, Kontemplation und Ausgeglichenheit.
  3. Geringer Klang und schnelles Tempo bieten Emotionen der Wut. Die Art der Musik kann als leidenschaftlich, aufgeregt, spannungsgeladen beschrieben werden.
  4. Die kräftige Färbung und das schnelle Tempo vermitteln zweifellos freudige Gefühle, die als optimistisch und lebensbejahend, fröhlich und fröhlich bezeichnet werden.

Es sollte betont werden, dass Elemente der Ausdruckskraft in der Musik wie Rhythmus, Dynamik, Klangfarbe und Mittel der Harmonie sehr wichtig sind, um die Emotionen widerzuspiegeln. Wenn Sie ein Experiment durchführen und die gleiche Melodie in einem Dur- oder Mollton mit einem schnellen oder langsamen Tempo spielen, vermittelt die Melodie eine völlig andere Emotion, und dementsprechend ändert sich der allgemeine Charakter des Musikwerks.

Das Verhältnis der Art des musikalischen Werkes und des Temperaments des Zuhörers.

Wenn wir die Werke klassischer Komponisten mit den Werken moderner Meister vergleichen, können wir eine gewisse Tendenz in der Entwicklung der musikalischen Färbung feststellen. Es wird immer komplexer und facettenreicher, aber der emotionale Hintergrund, der Charakter, wird nicht wesentlich verändert. Daher ist die Natur eines Musikstücks eine Konstante, die sich im Laufe der Zeit nicht ändert. Werke, die vor 2-3 Jahrhunderten geschrieben wurden, wirken sich ebenso auf den Hörer aus wie in der Zeit der Popularität unter Zeitgenossen.

Es zeigt sich, dass ein Mensch Musik zum Hören auswählt, nicht nur aufgrund seiner Stimmung, sondern auch aufgrund seines unbewussten Temperaments.

  1. Melancholisch - langsame Mollmusik, Emotion - Traurigkeit.
  2. Cholerisch - Moll, schnelle Musik - Emotion - Wut.
  3. Phlegmatisch - langsame Hauptmusik - Gefühl - ruhig.
  4. Sanguine - Dur, schnelle Musik - Emotion - Freude.

Absolut alle Musikwerke haben ihren eigenen Charakter und ihr eigenes Temperament. Sie wurden ursprünglich vom Autor verlegt und zum Zeitpunkt der Entstehung von Gefühlen und Emotionen geleitet. Allerdings kann der Zuhörer nicht immer genau entziffern, was der Autor vermitteln wollte, da die Wahrnehmung subjektiv ist und das Prisma der Gefühle und Emotionen des Zuhörers auf der Grundlage seines persönlichen Temperaments durchläuft.

Übrigens ist es für Sie interessant herauszufinden, wie und mit welchen Mitteln und Worten die Komponisten versuchen, den Darstellern ihrer Werke den beabsichtigten Charakter zu vermitteln? Lesen Sie einen kurzen Artikel und laden Sie Musikzeichentabellen herunter.

Der Autor - Stanislav Kolesnik

Sehen Sie sich das Video an: Nixon in China: André de Ridder über die musikalische Arbeit. Staatsoper Stuttgart (April 2024).

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