Felix Mendelssohn: Biografie, interessante Fakten, Videos, Arbeit

Felix Mendelsohn

Jacob Ludwig Felix Mendelssohn-Bartholdy ist ein herausragender deutscher Komponist, der auch als virtuoser Pianist, talentierter Lehrer und Dirigent berühmt wurde. Er gilt als der größte Vertreter des romantischen Trends in der klassischen Musik. Darüber hinaus gründete Mendelssohn das Leipziger Konservatorium und wurde dessen erster Leiter. Der Komponist hat ein langes Leben geführt, aber ein reiches künstlerisches Erbe hinterlassen, darunter das beliebte Violinkonzert in e-Moll und die Ouvertüre zum Stück "Sommernachtstraum". Darüber hinaus ist sein berühmter "Hochzeitsmarsch" immer der Hit Nummer eins geworden. Mendelssohn hat jedoch noch einen Verdienst, für den die gesamte Menschheit immens dankbar ist. Er öffnete die Welt für das zu der Zeit vergessene Werk des großen Johann Sebastian Bach.

Eine kurze Biografie von Felix Mendelssohn und viele interessante Fakten zum Komponisten finden Sie auf unserer Seite.

Kurzbiographie von Mendelssohn

Felix Mendelssohn wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg in einer wohlhabenden und einflussreichen Familie eines jüdischen Bankiers geboren. Sein Vater war Abraham Mendelsohn und sein Großvater Moses Mendelssohn, der Begründer der jüdischen Aufklärungsbewegung, Philosoph und Prediger der Idee der religiösen Toleranz. Ein paar Jahre nach der Geburt des Jungen wandte sich seine Familie dem Luthertum zu. Nach diesem Ereignis wurde der Familienname Bartholdi um einen zweiten Namen erweitert. Schon in jungen Jahren wuchs Felix in einem unterstützenden Umfeld auf, das die Bildung fördert und von ihren liebevollen Eltern für Kinder geschaffen wurde. Er erhielt eine hervorragende vielseitige Ausbildung, hatte die Gelegenheit, mit berühmten Intellektuellen zu kommunizieren, das Haus wurde oft von einem herausragenden Philosophen unserer Zeit, Friedrich Hegel, und dem Musiker Karl Zelter, besucht.

Die Mutter des kleinen Felix bemerkte als erste die Neigung des zukünftigen Komponisten und seiner Schwester Fanny zur Musik. Sie war es, die ihre erste Lehrerin wurde, Kindern einen Sinn für Schönheit einflößte und den Grundstein für die Notenschrift legte. Als Leah merkte, dass sie alles gegeben hatte, was sie konnte, gab sie ihre Kinder zum Lernen für den hervorragenden Berliner Musiklehrer Ludwig Berger. Zelter selbst war mit ihnen theoretisch beschäftigt. Der Junge wollte auch die Geige lernen, bei der ihm auch erstklassige Lehrer halfen, und wechselte dann zur Bratsche, die in Zukunft sein Lieblingsmusikinstrument werden wird.

Laut Mendelssohns Biografie trat Felix im Alter von 9 Jahren erstmals als Pianist in der Öffentlichkeit auf und eroberte das Publikum erst ein Jahr später mit seinen stimmlichen Fähigkeiten. Gleichzeitig erscheinen seine frühen Kompositionen: Sonaten für Violine und Klavier, Orgelkompositionen. Heinrich Heine nannte das junge Talent schon damals "musikalisches Wunder". Zur gleichen Zeit tritt der Komponist mit aller Macht in konzertanten Darbietungen auf, tritt dem Publikum als Dirigent und Performer nicht nur von Fremden, sondern auch von eigenen Werken auf, und 1824 wurde seine erste unabhängige Oper Zwei Neffen auf der Bühne gespielt.

Kreativität Mendelssohn

Neben der Bildung und der Kommunikation mit den klügsten Menschen dieser Zeit hat das Reisen immer auch die Arbeit und die Ansichten Mendelssohns beeinflusst. Die Eltern versuchten immer, dem Jungen das Licht zu zeigen, und als er 16 Jahre alt war, nahm ihn sein Vater Abraham auf eine Geschäftsreise nach Paris mit.

Zu dieser Zeit galt die Stadt als kulturelles Zentrum Europas, in dem die berühmten Komponisten Rossini und Meyerber lebten und arbeiteten. Der Chef des Pariser Konservatoriums gab seinem Erfolg die höchste Bewertung, aber bei Mendelssohn selbst machten die französischen Musiktraditionen keinen großen Eindruck. Dies wird durch seine persönliche Korrespondenz mit Freunden und Aufzeichnungen seiner Schwester Fanny belegt. Trotzdem gelang es Felix, nützliche Kontakte in die High Society der kreativen Intelligenz zu knüpfen.

Mendelssohn kehrte Ende desselben Jahres nach Berlin zurück. Der junge Mann, der zum ersten Mal zu Goethe und seinem Gast geschickt wurde, gibt für ihn ein Konzert, das dem Klavier gewidmet ist. Im August 1825 vollendete er die Arbeit an seinem ersten ernsthaften Werk - einer Oper in zwei Teilen, Die Hochzeit von Camacho nach Don Quijote.

Mendelssohns Biografie besagt, dass der Komponist im Sommer 1826 innerhalb weniger Wochen eine seiner bekanntesten Kreationen schrieb - die Ouvertüre zu Shakespeares Komödie "Ein Sommernachtstraum". 12 Minuten der Komposition eröffnen dem Hörer eine wunderbare Welt voller leicht naiver jugendlicher Träume. 1827 war erstmals die Bühneninterpretation der Camacho-Hochzeiten geplant. Das Publikum akzeptierte die Uraufführung herzlich, die Oper verdiente gute Kritiken von Kritikern, aber wegen der ständigen Hinterbühnen-Intrigen und -Verwicklungen wurde die zweite Produktion unterbrochen. Mendelssohn war von seinem Schaffen so enttäuscht, dass er das Schreiben von Opern nie aufgab, sondern sich auf Instrumentalwerke konzentrierte. Im selben Jahr wird ein junger Musiker an die Humboldt-Universität zu Berlin aufgenommen, wo er Vorlesungen eines seiner allerersten Lehrer, Friedrich Hegel, hört.

Mendelssohn interessierte sich schon früh für das damals unverdiente Werk. I.S. Baha. Schon in der Kindheit überreichte ihm die Großmutter des Jungen ein Manuskript. "Matthäus Leidenschaft", und Zachter schenkte ihm Notizbücher mit Bachs Kompositionen als Lehrbuch im Klassenzimmer. Später, 1829, hörte das Publikum unter der Leitung von Mendelssohn erneut" Matthäus-Passion "und dieses Ereignis ging in die Musikgeschichte ein.

Konzerttätigkeit

Nach dem Erfolg der Show "Matthew Passion" geht Mendelssohn erstmals auf Konzertreise nach London. Hier tritt er wiederholt mit seinen Orchesterwerken auf, die zur bekannten und erkennbaren Ouvertüre von "Sommernachtstraum" geworden sind, und spielt auch die Lieblingswerke von Beethoven und Weber. Die Konzerte des Musikers sind so beliebt, dass er nach London Schottland erobert und später, unter den unauslöschlichen Emotionen der Reise, die schottische Symphonie schreibt. Mendelssohn, der in Berlin beheimatet ist, ist ein Star europäischer Größe.

Ein Besuch in England war nur der Beginn der von seinem Vater gesponserten Tourneen des Komponisten, nach denen er zur Eroberung Italiens und auf seinem Weg nach Goethe geschickt wurde. Mendelssohn erhielt 1830 den Vorschlag, eine freie Stelle an der Universität zu Berlin anzunehmen, wo er zuvor studiert hatte. Er lehnte dies jedoch zugunsten der Tour ab.

Den ganzen Sommer 1830 fliegt die Straße: München, Paris, Salzburg. In Rom bleibt der Komponist bis zum Ende des Winters, wo er an der Einführung in die Hebride arbeitet und Notizen zur Ersten Walpurgisnacht schreibt. Der Heimweg im Frühjahr 1831 führt wieder durch München, wo Mendelssohn eine ganze Reihe von Klavierkonzerten gibt. Er ist ganz versunken in ein leidenschaftliches Gefühl für den schönen Delfin von Shaurot, er widmet ihr ihr neues Klavierkonzert, schreibt es hastig auf ein Blatt Papier und tritt vor dem bayerischen König auf.

Unglaublicher Erfolg von Mendelssohn

Mit 26 Jahren wird Felix Mendelssohn der jüngste Anführer des Gewandhauses. Er findet sofort eine gemeinsame Sprache mit dem Orchester, er schafft es, Musiker einzudämmen und anzupassen, die es nicht einmal bemerken. Konzerte im Gewandhaus unter der Leitung von Mendelssohn werden schnell europaweit und der Komponist selbst zu einer prominenten Persönlichkeit. Mendelssohn hat in Leipzig nur in den Ferien Zeit, um zu arbeiten. Dann beendet er ein Triptychon zum religiösen Thema „Elia - Paul - Christ“, das in der Düsseldorfer Zeit konzipiert wurde.

Kurz nach dem Tod seines Vaters nimmt Felix 'Mutter das Versprechen entgegen, eine geeignete Frau zu finden, und im Herbst 1836 wird er mit einem Mädchen aus einer wohlhabenden Familie, Cecilia Jean-Renault, verheiratet. Mendelssohn erlangte im Familienleben die lang ersehnte Harmonie. Seine Frau hatte keinen besonderen Sinn, aber sie war fürsorglich und wirtschaftlich, außerdem hatte er wiederholt erklärt, dass hochgebildete Damen aus der High Society ihn zutiefst ekelhaft fanden. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor, und Mendelssohn schöpfte, inspiriert vom Leben, aus seinem Familienglück neue kreative Ideen. 1840 beantragte er die Errichtung des ersten deutschen Konservatoriums in Leipzig, das drei Jahre später gegründet wurde.

1841 berief der preußische König Friedrich Wilhelm IV. Mendelssohn nach Berlin, das nach seiner Vorstellung zum wichtigsten Musikzentrum Deutschlands werden sollte. Er weist den Komponisten an, sich an der Reform der Royal Academy of Arts zu beteiligen. Mendelssohn macht sich entschlossen an die Arbeit, stößt aber bei seiner Tätigkeit auf eine derart heftige Ablehnung der Berliner kreativen Intelligenz, dass er seine Versuche aufgibt und Berlin verlässt.

Die letzte Lebens- und Werkperiode Felix Mendelssohns

1845 überredet der sächsische König Mendelssohn, nach Leipzig zurückzukehren. Er übernimmt erneut die Leitung des Gewandhausorchesters und behält diesen Posten für die ihm verbleibende Zeit. 1846 beendete er seine Arbeit an dem Oratorium "Elia" und präsentierte es dem Publikum in Birmingham. Später schrieb er in seinen Briefen an seinen Bruder, dass die von ihm nie geschaffenen Werke so erfolgreich waren wie die Premiere von "Elia". Während des Konzerts saß das Publikum mehrere Stunden hintereinander in ständiger Spannung, ohne sich zu rühren.

Nach dem Ende der Tour geht er zum dritten Teil über - "Christus", aber der Komponist bringt Gesundheit und er ist gezwungen, die Arbeit zu unterbrechen. Der Musiker ist teilweise von schlechten Launen und immer stärkeren Kopfschmerzen geplagt, weshalb der Hausarzt ihm das Touring untersagt. Im Oktober 1847 erlitt er einen Schlaganfall und unmittelbar nach ihm am 3. November den zweiten. Der 4. November 1847, am frühen Morgen des 39. Lebensjahres des Komponisten Felix Mendelssohn, war vergangen. Bis zu seinem letzten Atemzug war seine geliebte Frau Cecilia neben ihm.

Wissenswertes über Felix Mendelssohn

  • 1821 machte der Theorielehrer Zelter Mendelssohn mit dem berühmten Goethe bekannt, der sehr positiv auf die Schriften des angehenden Musikers reagierte und später sein älterer Kamerad und Mentor wurde.
  • Neben seiner Vorliebe für Musik liebte Mendelssohn das Zeichnen. Er sprach fließend Bleistift und Aquarell und versorgte seine Freunde und Verwandten oft mit Zeichnungen und humorvollen Notizen, die seine geistige Schärfe und heitere Gesinnung unter Beweis stellten.
  • Am 11. Mai 1829 fand in der Berliner Gesangsakademie die Uraufführung von Matthäus-Passion unter der Leitung von Mendelssohn statt. Der Eindruck, der das Werk auslöste, war so stark, dass die Akademie beschloss, es jährlich in das Repertoire aufzunehmen. Nach dieser Rede wurde die Bachbewegung des 19. Jahrhunderts wiedergeboren, und Mendelssohn erhielt weltweite Anerkennung.
  • Zu einer Zeit, als Mendelssohn die Leitung des Leipziger Gevandhauses übernahm, erhielt er viele Vorschläge, um Werke talentierter junger und bereits erfahrener Komponisten in das Konzertprogramm aufzunehmen. Einer derjenigen, die seine Werke anboten, war Richard Wagner mit seiner frühen Symphonie. Zu seiner Empörung verlor Mendelssohn seinen Job. Dies kann Wagners starke Abneigung gegen den Komponisten und seine scharfe Kritik nach dessen Tod erklären.
  • Laut dem Vater Abrahams war es die älteste Tochter Fanny, die musikalisch die größten Hoffnungen machte. Damals galt es für eine Frau jedoch als undenkbar, eine musikalische Karriere zu machen. Fanny blieb eine talentierte, aber unprofessionelle Komponistin.

  • Während seiner Tournee in Paris präsentierte Mendelssohn der Öffentlichkeit "The Reformation Symphony", die bei den Proben mit dem Orchester scheiterte. Diese Veranstaltung war die erste ernsthafte kreative Enttäuschung, nach der Mendelssohn schwer verwundet wurde.
  • Nach einem erfolgreichen Auftritt in London erhielt Mendelssohn einen sehr einträglichen Vorschlag, den Chefdirigenten der Rheinfestspiele in Düsseldorf zu ersetzen. Und 1835 erhielt er nach seinem Auftritt bei den Kölner Musikfestspielen ein Angebot, das Amt des Leiters der Gewandhaus-Symphoniker in Leipzig anzunehmen und sofort anzunehmen.
  • Aus der Biographie Mendelssohns erfahren wir, dass der Komponist 1836 den Titel eines Doktors der Philosophie erhielt.
  • Das Bild von Mendelssohn wird oft idealisiert und beschreibt ihn als vorbildlichen Familienvater und ruhigen Menschen. Die Briefe seines Neffen zerstören dieses Bild, er berichtet, dass der Komponist drastischen Stimmungsschwankungen unterworfen war, manchmal in einen düsteren Zustand geriet oder anfing, inkohärent zu murmeln. Es ist möglich, dass dieses Verhalten allmählich zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führte und frühzeitig zum Tod führte.
  • Alle Kinder von Mendelssohn, mit Ausnahme der zweitältesten, die an einer langen Krankheit starben, lebten ein langes Leben und wurden zu angesehenen Vertretern von Wissenschaft, Kultur und Kunst. Cecilias Frau überlebte ihren geliebten Ehemann nur um sechs unvollständige Jahre.
  • Viele Jahre nach dem Tod des Komponisten stellte sich heraus, dass er für seine Frau kein so treuer Ehegatte sein konnte, wie es angenommen wurde. In den Dokumenten, die angeblich existieren, aber nie der Öffentlichkeit präsentiert wurden, wird angegeben, dass Mendelssohn eine tiefe emotionale Beziehung zur schwedischen Sängerin Jenny Lind hatte. Es ist merkwürdig, dass der berühmte Geschichtenerzähler Hans Christian Andersen auch in sie verliebt war. In Briefen an ihre Geliebte betete Felix Mendelssohn angeblich für ihre Verabredungen und drohte ihr, falls sie sich weigere, Selbstmord zu begehen. Nach dem Auftreten solcher Gerüchte kamen Zweifel auf, dass der Tod des Komponisten auf natürlichen Gründen beruhte.
  • Am 17. Mai 1847 erhielt Mendelssohn den schrecklichsten Schlag, den er aufgrund der verschlechterten psychischen Verfassung nicht mehr überleben konnte - im Alter von nur 42 Jahren stirbt sein Seelenverwandter, seine geliebte ältere Schwester Fanny, an dem Schlag. Nach dem Tod beider Elternteile verkörperte sie seine Beziehung zu seiner Familie, und nach ihrem Tod verlor der Komponist in seinen eigenen Worten sein „Ich“.

  • Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Name des gebürtigen Juden Mendelssohn aus der deutschen Musikgeschichte gestrichen und ein Denkmal vor dem Leipziger Konservatorium abgerissen und für Metall verkauft.
  • Zu Lebzeiten war der Ruf des Komponisten sehr hoch. Er wurde von Kollegen und Studenten respektiert. Nach dem Tod Mendelssohns geriet Richard Wagner, der die Werke des Musikers als "sinnloses Klimpern" bezeichnete, mit scharfer Kritik an seine Arbeit. Er macht ihn für das sinnlose Kopieren der großen Klassiker verantwortlich und verbindet die Sinnlosigkeit seiner Ansprüche auf Genialität mit seiner jüdischen Herkunft. Zeitgenossen bemerkten jedoch mehr als einmal, dass Wagner bei seinen Angriffen nicht ganz aufrichtig war, und seine wahre Meinung widersprach oft seinen pompösen Worten.

Hochzeitsmarsch von Mendelssohn

Nicht viele Komponisten können sich eines solchen Wahrzeichens und erkennbaren Werkes rühmen wie Mendelssohns „Hochzeitsmarsch“. Wenn Sie ungefähr berechnen, wie oft es in verschiedenen Teilen der Welt schon aufgeführt wurde, dann kann kein anderes Meisterwerk der klassischen Musik diesen Rekord schlagen. Der Autor selbst ahnte jedoch nicht einmal, auf welchen Erfolg seine Kreation wartete, und während der Premiere, in der diese Melodie zum ersten Mal aufgeführt wurde, schätzte das Publikum dies nicht besonders. Es ist erwähnenswert, dass "Wedding March" kein eigenständiges Werk ist, sondern nur ein Teil der Musik für Shakespeares Komödie "A Midsummer Night's Dream" und anfangs nicht den berührenden Moment der Hochzeit zweier liebender Herzen verkörpert. Der Marsch erklingt während der Hochzeit der Helden von Shakespeare, dem Esel und der magischen Königin und ist nichts weiter als Spott und Satire über dem prächtigen Zeremoniell. Marsh erlangte seine moderne Bedeutung nach dem Tod des Komponisten, als der zukünftige König von Preußen Friedrich III. Und seine Braut, die englische Prinzessin Victoria, ihn als Hochzeitsmusik auswählten. Das Mädchen war sehr musikbegeistert und ging verantwortungsbewusst auf die Auswahl der Werke für die Trauung ein. Nachdem sie alle Samples durchgesehen hatte, wählte sie zwei Lieder aus, eines davon war Mendelssohns „Hochzeitsmarsch“.

Musik Mendelssohn in Filmen

Mendelssohns Musik ist in vielen Filmen und Cartoons zu finden. Regisseure vieler Länder und Jahrzehnte wandten sich häufig den Werken des Komponisten zu.

ArbeitFilm
Symphonie 4 Italienisch "Grand Tour" (2017)
"Danke fürs Teilen" (2012)
Hochzeitsmarsch Samt (2016)
Die Animationsserie "Die Simpsons"
"Die Urknalltheorie"
"Schön" (2015)
"The Mentalist" (2013)
"Runaway Bride" (1999)
Lieder ohne WorteWiderstand (2011)
"Lewis" (2010)
Es war einmal (2007)
"Show Rena und Stimpy" (1995)
"Nutty" (1993)
Konzert für Klavier №1 "Remember" (2015)
"Testing Kate McCall" (2013)
"Mit oder ohne dich" (1999)
Konzert für Violine in e-Moll "Mozart im Dschungel" (2014-2015)

Der bekannte Komponist und Musikkritiker Schumann nannte Mendelssohn den "Mozart des neunzehnten Jahrhunderts", und P.I. Tschaikowsky schätzte seine kompositorischen Fähigkeiten sehr. Es ist schwer, dem nicht zuzustimmen, der Autor der berühmten "Lieder ohne Worte", "Hochzeitsmarsch" und vieler anderer herausragender Werke ist weltweit bekannt, und jedes Jahr wächst der Kreis der Bewunderer seines Talents.

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